Ratgeber


Dyskalkulie – Kindern mit Rechenschwäche wirksam helfen

Kinder fordern uns heraus

Autor: Hendrik Simon,
erschienen im Verlag Klett-Cotta


Der Ratgeber nimmt den Anspruch, den sein Titel an das Thema stellt, ernst.

Rechenschwachen Kindern bleibt trotz der Absicht der wohlmeinenden Erwachsenen in ihrer Umgebung der Zugang zur Mathematik oft verwehrt. Der Grund ist, dass meist versucht wird, die Defizite der Kinder durch besonders kleinschnittigen Mathematikunterricht in den Griff zu bekommen. Das geht jedoch an der Realität der Kinder vorbei.

Der Ratgeber hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, interessierten Leserinnen und Lesern Einblick in die Gedankenwelt rechenschwacher Kinder zu eröffnen. Es wird begründet, warum man mit diesen Kindern gerade nicht rechnen, sondern sich erst um andere Grundlagen kümmern sollte. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, die dem Kind und den Erwachsenen den Umgang miteinander und mit dem Mathematiklernen erleichtern.




Förderung bei Rechenschwäche


Autoren: Hendrik Simon und Matthias Grünke,
erschienen bei Kohlhammer Verlag


Das Buch wendet sich an Lehrkräfte, Therapeuten und interessierte Laien.

Im kompakt und verständlich geschriebenen und dennoch umfassenden Theorieteil erfährt man alles über die Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Kindesalter, über Ausprägungen verschiedener Typen von Rechenschwächen und deren Eigenschaften sowie Prinzipien bei der Diagnostik und Förderung von rechenschwachen Kindern.

Der anschließende Teil widmet sich der Förderung rechenschwacher Kinder nach dem Prinzip der geleiteten Konzeptentwicklung (siehe „Interventionen bei Störungen des Erwerbs arithmetischer Konzepte“). Zum Abschluss wird ergänzend noch eine Interventionsmethode zum Abbau von Mathematikängstlichkeit vorgestellt.




Die Dissertationsschrift von Hendrik Simon:

Interventionen bei Störungen des Erwerbs arithmetischer Konzepte


Autor: Hendrik Simon,
erschienen im PABST Verlag

 
Auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Lernpsychologie, die sich mit dem Problem der Gewahrwerdung von Regelmäßigkeiten befassen, leitet der Autor das G´S-Modell ab, mit dem die Entstehung generalisierter mathematischer Konzepte modelliert wird. Ausgehend vom natürlichen Lernmechanismus des Menschen werden didaktische Interventionen identifiziert, die die Konzeptentwicklung beschleunigen können, ohne den Lernprozess „kurzzuschließen“.

Beschrieben werden mehrere Grundtechniken zum Aufbau wichtiger mathematischer Konzepte. Dabei spielt insbesondere der geschickte Einsatz von Arbeitsmitteln und bildlichen Darstellungsweisen eine Rolle.

Welche Lernspiele in Einzelnen zum Aufbau des mathematischen Wissens eingesetzt werden können und welche Arbeitsmittel für die rechnerischeren Inhalte der Therapie zur Verfügung stehen, wird im nachfolgenden Kapitel beschrieben.

Dr. Hendrik Simon

(Kopie 1)